TuS Querenburg III

Foto einer Frau mit Atombusen im Fußballdress

Mit Kampf und etwas Glück zum Dreier

19.10.2008 — [Spieltag][Aufstellung]

Bei Portugal Wittenkam der Tusdrei mit einer guten kämpferischen Leistung zu einem verdienten Sieg, obgleich Portugal mehr Chancen hatte. Stark im Tor war Erkan.

Keine Schnitte in Witten

12.10.2008 — [Spieltag][Aufstellung]

Bei FSV Witten 07 II war der Tusdrei ohne Chance.

Vorsprung verspielt

05.10.2008 — [Spieltag][Aufstellung]

Gegen Sportfreunde Schnee vergabe der Tusdrei eine 2:0 Führung und verlor mit 2:4.

Niederlage nach schwachem Auftritt

28.09.2008 — [Spieltag][Aufstellung]

Bei der SpVgg Witten 92/30 verlor der Tusdrei verdient mit 2:4.

Verdienter Arbeitssieg im Derby

21.09.2008 — [Spieltag][Aufstellung]

Im Querenburger Gipfel kam der Tusdrei nach schwacher erster Hälfte noch zu einem letztlich leistungsgerechten 3:1 (1:0) Sieg gegen Azadi. Die Tussen begannen das Spiel recht ordentlich. Im Gegensatz zum Kick vor Wochenfrist hatten sie mehr Zeit bei Ballannahme und -verarbeitung, so daß sie sich ein leichtes Übergewicht erspielen konnten. Allerdings stand die Abwehr der Platzkollegen von Azadi dicht gestaffelt im Zentrum, so daß sich zunächst keine klare Torgelegenheit aus dem Spiel ergab. Gefährlich wurde es nach Standards: Doch Westerholts Freistoß aus 25m landete auf der Latte und Strunks Kopfball strich knapp am langen Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite war Torwart Grobe beschäftigungslos und so bedeutete der von Westerholt direkt verwandelte Freistoß von der Straufraumgrenze die verdiente 1:0-Führung (25.). Überraschenderweise verlieh dieser Treffer dem Tusdrei jedoch alles andere als Sicherheit. Bis zur Pause stieg die Fehlerzahl im Spielaufbau, so dass Azadi zurück ins Spiel fand und um ein Haar kurz vor der Pause den Ausgleich erzielt hätte, doch der Stürmer vergab freistehend aus 5 Metern.

Nach dem Wechsel spielte der Tusdrei engagierter und auch passgenauer, rückte aber in ein, zwei Situationen zu weit auf und ermöglichte Azadi, das jetzt seine spielerisch stärkste Phase hatte, beste Kontergelegenheiten. Konnte Grobe den Ausgleich mit einer sehenswerten Parade in der 55. Minute noch so grade verhindern, kam es in der 60. Minute nach einem schnellen Gegenangriff zum ärgerlichen Ausgleich.

Hatte die Führung in Halbzeit eins noch zu Verunsicherung geführt, so wirkte der Ausgleich der Gäste jetzt wie ein Weckruf: Der Tusdrei kämpfte und rackerte nun und war infolgedessen deutlich überlegen, Azadi verteidigte verbissen. Nach guten Einschussmöglichkeiten, die der gute Gästekeeper Peper ein ums andere Mal vereitelte, traf schließlich Brand mit einem Linksschuß aus dem Straufraumgewühl heraus zur verdienten Führung in der 78. Minute. Leider hatte diese erneute Führung einen ähnlichen Effekt wie der Treffer zum 1:0: Die Gäste mobilisierten nochmal alle Kräfte und der Tusdrei geriet unnötig in Hektik. Als dann auch noch Ißleib verletzt raus mußte und der Tusdrei für einige Minuten nur zu zehnt auf dem Feld weilte, wäre Azadi fast noch der erneute Ausgleich gelungen. Für die Erlösung sorgte dann schließlich Strunk, der nach einem gegnerischen Eckstoß den schnellen Tusdreikonter nur noch ins leere Tor vollenden mußte (90.).

So konnte man am Ende zu einem wichtigen, aber unterm Strich verdienten Dreier mit kaltem Jever anstoßen. [Lars Westerholt]

Bergvölker und ihre Umgangsformen

14.09.2008 — [Spieltag][Aufstellung]

Wenn die Sportfreunde aus Witten-Durchholz zu Auswärtsspielen fahren, fährt auch ein Gönner mit, der ihnen nach Siegen gern Getränke bezahlt. Aus vermutlich gutem Grund will der aber nicht, daß die Mannschaft Alkohol trinkt; schließlich führt die sich auch so schlimm genug auf. Der Durchholzer Normalpöhler läßt sich aber nichts verbieten, schon gar nicht das populärste aller Rauschmittel. Im vergangenen Jahr tauschte er also folgerichtig das spendierte Biermischgetränk gegen Pils, aber nicht die ganze Kiste auf einmal, sondern immer schön zwei, drei, vier Flaschen pro Tauschvorgang. Für den Getränkebudenschlüsselhalter der Gastgeber hieß das jeweils, die Getränkebude aufzuschließen, Flaschen zu tauschen und die Getränkebude wieder abzuschließen; ein Vorgang, der dem Durchholzer Normalpöhler so gut gefiel, daß er ihn viermal hintereinander abrief. Die Ermahnung des Getränkebudenschlüsselhalters, doch bitte alle noch gewünschten Flaschen zu tauschen, verhallte jedesmal ungehört: der Durchholzer Normalpöhler läßt sich schließlich nichts verbieten.

Das war in der vergangenen Saison so, und diesmal wiederholt sich dieser Vorgang so exakt, daß der Getränkebudenschlüsselhalter ein starkes Déjà-vu hat. Der Gönner jedenfalls verlangt auch in diesem Jahr wieder präzise nach einer Kiste „Veltins Lemon“. — „Das haben wir nicht, wir haben Fiege Radler.“ — „Jaja, dann eine Kiste Radler.“ — „Soll es nicht noch etwas Pils sein?“ — „Neinnein, die sollen ja keinen Alkohol trinken, geben Sie mir Radler.“ — „Letztes Jahr haben Ihre Spieler das Radler dann gegen Pils eingetauscht, und ich mußte viermal die Bude aufschließen. Das mache ich heute nicht.“ — „Ja, ich frage mal nach.“ (…) „Neinnein, tun Sie da ein paar Flaschen Cola rein.“

Beinah unnötig, den Schluß dieser länglich werdenden Episode noch nachzutragen: Der Durchholzer Normalpöhler in Form des „Spielertrainers“ will Radler & Cola gegen Pils tauschen, sich das nicht verbieten lassen und droht dem verweigernden Getränkebudenschlüsselhalter mit Konsequenzen beim Rückspiel: „Kommt Ihr ma nach uns, da kriegt Ihr auch nix zu trinken!“

Das nicht weiter erwähnenswerte Spiel endet 2:4.

Strunk stark

07.09.2008 — [Spieltag][Aufstellung]

Mit dem 2:2 bei TuS Kaltehardt II ieß der Tusdrei erneut Punkte liegen. Nach vermeidbaren Gegentoren stand es zur Halbzeit 0:2. Hätten die Querenburger noch ihre Chancen genutzt, hätten sie dennoch führen können. Nach dem Seitenwechsel starteten die Tussen ihre Aufholjagd mit Strunks Anschluß nach einem Freistoß. Strunk war es auch, der nach einem schönen Alleingang ausglich. Die Gäste vom TuS ließen weitere Gelegenheiten aus, doch machten gegen das stark abbauende Kaltehardt den Sack nicht zu. Aufgrund der starken zweiten Halbzeit war das Unentschieden verdienter Lohn, für die Gastgeber aber schmeichelhaft.

Verdienter Punkt bei kampfstarkem Hill

31.07.2008 — [Spieltag][Aufstellung]

Bei einem starken Aufsteiger SG Hill Hattingen II kam der Tusdrei zu einem nicht unverdienten 1:1-Unentschieden. Hills Torwart hatte Bauers Schuß aus kurzer Distanz geklärt, im Gegenzug zu der folgenden Ecke gingen die Gastgeber in Führung (1:0, 35.). Überhaupt hatten Lück gegen seinen geschwinden Gegenspieler und Linnenbrink gegen den ballfertigen und schnellen Hünen schwerste Arbeit zu verrichten, so daß Ziegler und Grobe einige Male eingreifen mußten.

Nach dem Wechsel nahm der eingewechselte Siebold einen langen Ball Zieglers auf und versenkte ihn eiskalt gegen den sonst guten Keeper Hills (1:1, 55.). Folgend wogte die Partie hin und her, das lauf- und kampfstarke Hill drückte auf den Sieg und kam zu guten Gelegenheiten, aber auch der Tusdrei hätte das Blatt noch zu seinen Gunsten wenden können, wie z.B. mit Westerholts sehenswertem Freistoß, den der Hattinger Torwächter noch aus dem Winkel holte. Die Tussis, angeführt vom kampfstarken Mittelhockamp, stemmten sich gegen den Druck und nahmen einen verdienten Punkt mit nach Hause.

Erster Sieg in Rüdinghausen

17.08.2008 — [Spieltag][Aufstellung]

Zum Saisonauftakt siegte der Tusdrei bei TuRa Rüdinghausen III verdient mit 5:2. Dieser Tusdrei hatte so noch nie zusammen gespielt, Strunk und Gerlitzki gaben ihre Debuts, Bauer und Wuschka verstärkten die Querenburger erneut. Nach dem obligatorischen Tiefschlaf zu Spielbeginn und etlichen Zuordnungsschwierigkeiten im Abwehrverhalten stand es schnell 0:1. Erkan spielte selbstbewußt auf und erzwang mit gefährlichem Paß auf Gerlitzki einen Freistoß, den Westerholt direkt in den Torwinkel setzte (1:1, 5.). Die Tussis schwammen sich nun frei und gingen in Führung (Gerlitzki).

Nach dem Wechsel baute Siebold mit einem überlegten Schuß ins lange Eck die Führung aus. Strunk lupfte Mittelhockamps Flanke über den Torwart (4:1). Pfaff verursachte einen Foulelfmeter (4:2). Bauer verwandelte die dritte seiner guten Chancen zum Endstand (80.).

Beste Querenburger waren Westerholt und Abwehrchef Röchter.

Tusdrei gewinnt Fair-Play-Pokal

28.07.2008

In der Saison 2007/2008, die der Tusdrei mit einem siebten Platz sportlich achtbar abschloß, waren die Tussen gleichzeitig die fairste Bochumer Mannschaft und gewannen den Fair-Play-Pokal der Reservemannschaften in den Kreisligen B und C im Kreis Bochum.

Keine Rote und keine Gelb-Rote Karte führten zur bestmöglichen Punktzahl: null. Der Tusdrei erhält einen Geldpreis von 200 EUR.

Unsere 1. Mannschaft ist ebenfalls erster im Bewerb der Kreisliga A, mit zwei Zählern (einmal Gelb-Rot) — und das mit der besten Abwehr aller Bochumer Mannschaften (16 Gegentreffer).