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TuS Querenburg III

Toll gekrabbelt

8. 12. 2002 - [Zum Krabbelsackreport]

Das gesellschaftliche Ereignis des Jahres ist die traditionelle Weihnachtsfeier mit Krabbelsack, zumindest unter den Anhängern des Tusismus. Die diesjährigen Gastgeber waren Ralph und Susi, und nicht nur dank ihrer Gastfreundschaft war es wieder mal echt töfte - tausend Dank!

Nicht nur Ribbat bleibt eiskalt

8. 12. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung] - [Hinspiel]

Gegen den Arabischen Fußballclub Bochum siegte der Tusdrei verdient mit 2:0. Die Querenburger hatten sich vorgenommen, gegen den Druck der stets weit aufrückenden Gäste kühl und abwartend zu agieren, was sie auch über siebzig Minuten gut umsetzten. Individuell auf fast allen Positionen überlegen, gewannen sie die Mehrzahl der Zweikämpfe und kombinierten sehr ansehnlich, was nicht zuletzt Verdienst des Rückkehrers Kaeseler war, der auf der linken Seite gleichermaßen emsig wie effektiv agierte. So kamen die Gastgeber zu einigen guten Chancen, nicht zuletzt war es der Rückhalt durch den starken Torhüter Braun, der es ihnen mit einer guten Parade nach einer Ecke (25.) weiter ermöglichte, das Führungstor geduldig anzustreben.

Der klare Wintertag bot trotz der Kälte gute Bedingungen für ein gutes Spiel, gleichwohl dauerte es bis zur sechzigsten Minute, als Ribbat kühl den Handelfmeter verwandelte. Die Araber warfen nun alles nach vorne, was ein paar mal durchaus zum Gegentor hätte führen können. In dieser Phase war es nicht nur der eingewechselte Gehne, der sich mit gutem Einsatz entgegenstemmte. Ein wenig zu lange erschien den Anhängern des Tusdrei die Zeit, bis die Tussis endlich den entscheidenden Konter setzen konnten, leichte Hektik entstand, bis M. Schulz, an der Mittellinie nur noch durch den Torwächter gedeckt, den Sack zumachte (85.).

Frerk glänzt im Freundschaftsspiel

1. 12. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Im Freundschaftsspiel gegen Eintracht Grumme siegte der Tusdrei verdient mit 7:0. Das aufgrund einer Grippewelle ersatzgeschwächte Grumme konnte zu keinem Zeitpunkt der Partie mithalten und wurde schon kurz nach Anpfiff vom schön freigespielten Ehmann auf die Verliererstraße geschickt. Es war der Tag Frerks: der Angreifer erzielte nicht weniger als vier Tore, bereitete mit klugem Querpass den ersten Treffer vor und wurde elfmeterreif von Grummes Torhüter gefoult, was Ribbat zum 3:0 nutzte. Grumme wird vor allem durch einige Nickligkeiten im Querenburger Gedächtnis bleiben; Ehmann mußte verletzungsbedingt das Spiel vorzeitig beenden. Auch Michels hatte Pech und verletzte sich, so daß Jungvater Wolf noch einspringen mußte, der sich mit höchstem Einsatz kinderwagenschiebend und gleichzeitig das Spiel kommentierend am Spielfeldrand gezeigt hatte. Querenburg war gleichfalls grippegeschwächt, konnte aber dank seines ausgeglichenen Kaders die Ausfälle kompensieren. So führten noch eine Flanke Pfaffs zum Eigentor und eine blitzsaubere Abwehrleistung um Reichling, Stühler und Torhüter Schramke, der kurz vor Schluß noch einmal glänzend reagierte, zum gerechten Endstand.

Klassiker fällt dem Regen zum Opfer

17. 11. 2002 - [Spieltag]

Die Tussis waren heiß wie Frittenfett auf ihren Lieblingsgegner Teutonia Ehrenfeld II, doch der ausgiebige Regen ließ den Rasen unbespielbar werden, der Klassiker an der Wohlfahrtstraße wurde am Sonntagmorgen abgesagt. Der Nachholtermin steht noch nicht fest, wird u. a. an dieser Stelle bekanntgegeben werden.

Stühlers Traumpaß auf Schulz sichert den Punkt

10. 11. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Zu siegesgewiß war der Tusdrei wohl in die Partie gegen DJK Preußen 11 II gegangen, zumindest entschieden die Gäste die erste Halbzeit mit 1:0 für sich. Womöglich lag es daran, daß sie geschickt das Gerücht gestreut hatten, nur "mit sieben oder acht Spielern" auflaufen zu können; jedenfalls ließen die Querenburger den nötigen letzten Einsatz vermissen und vergaben mit Röchters Großchance die Führung, Stühlers Direktabnahme strich nur knapp am Pfosten vorbei. Die elf Preußen spielten munter mit und prüften den erneut glänzend aufgelegten Querenburger Goalie Schramke mehrfach, bevor sie einen Ballverlust zu einem Konter nutzten und mit einem sehenswerten Schuß aus 20 Metern ins lange Eck das 1:0 erzielten (35.).

Nach dem Wechsel waren die Gastgeber deutlich engagierter und gewannen die Oberhand, nutzten aber ihre zahlreichen Chancen nicht: der fein aufspielende M. Schulz konnte mit dem Ball quer durch Preußens Abwehr laufen, mißtraute aber seinem linken Fuß. Später konnte er einen traumhaften Steilpaß Stühlers zum Ausgleich nutzen (60.). Querenburg spielte auf Sieg, doch gelang es nicht, die weiteren Chancen zu verwerten: Reichlings Kopfball über die Latte, Chr. Schulz' Pech bei einer flachen Hereingabe aus kurzer Distanz, Galinskis Hammer ans Lattenkreuz. Preußen blieb trotz seiner Unterlegenheit an Kondition und in Zweikämpfen bei Kontern gefährlich, und nicht zuletzt war das schlußendliche Unentschieden weiteren Großtaten Schramkes zu verdanken.

Tusdrei nimmt Kampf an und erspielt verdientes Unentschieden

3. 11. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Beim Klassiker unter den Bochumer Kreisligaderbys gegen den FC Azadi blieb es wie so oft beim klassischen Unentschieden. Querenburg hatte sich vorgenommen, schnell und ohne Umschweife zum Angriff zu kommen und setzte das auch trotz des Drucks der Perser gut um. Die Stürmer Azadis zeigten direktes Kombinationsspiel, das in dieser Spielklasse nicht oft gesehen wird, und verlangten der Querenburger Abwehr mit Libero Reichling und den Stoppern Gräbel und Stühler alles ab – mit dem Erfolg, daß Torwächter Schramke keine einzige herausgespielte Torchance Azadis abwehren mußte. Querenburg kam in der ersten Halbzeit durch Hombergers Direktabnahme mit links aus sechzehn Metern zu einer guten Möglichkeit, die Azadis Torwart vereitelte. Beide Mannschaften standen einander an Einsatz nicht nach, leider wurde Papoulas kurz vor der Pause Opfer eines unfairen Zweikampfes und wurde durch Frerk ersetzt.

Nach dem Wechsel konnte Glinka einen von Reichling verlängerten Freistoß Ribbats über die Linie zur 1:0-Führung köpfeln (60.). Folgend verstärkte der FC Azadi seine Angriffsbemühungen, konnte aber wenig ausrichten, bis ein Verteidiger einen Steilpaß im Strafraum nicht mehr erlaufen konnte und den bereits vorher zum Flug abgehobenen Perser am Bein traf, Schramke konnte den gegebenen Strafstoß nicht abwehren (70.). Zum Ende der kampfbetonten, guten Partie wurde Azadi vom Querenburger Siegeswillen in seine Hälfte gedrückt und durch den Schlußpfiff des Referees vor einer Niederlage bewahrt.

Überwiegend harmlos

27. 10. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Mit einer schwachen Leistung gegen Sportfreunde Altenbochum II verlor der Tusdrei verdient mit 0:1, die erste Niederlage in der laufenden Saison. Merkwürdig gehemmt und unsicher agierten die Tussis, waren zwar feldüberlegen, konnten aber mit ihren teilweise umständlichen Kombinationen kaum eine Torchance herausspielen. Die Sportfreunde kamen mit dem böigen Wind besser zurecht und spielten sicherer und schnörkelloser. Die Querenburger waren vor allem bei der Ballannahme erschreckend schwach und pomadig, so daß ihnen oftmals ein Altenbochumer den Ball ablaufen konnte. Beim Pausenwasser waren sich die Gastgeber noch einig, daß sie diese Fehler vermeiden wollten, doch kaum fünf Minuten nach Wiederanpfiff führten zwei, drei solcher Patzer zum Gegentreffer. Bester Spieler Querenburgs war der bewegliche und trickreiche M. Schulz.

Die Chancen nicht genutzt, aber die Scharten ausgewetzt

20. 10. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Beim 3:1 bei Concordia Wiemelhausen III konnte der Tusdrei nur knapp ein Unentschieden verhindern, das Spieler und Anhänger wohl wie eine Niederlage empfunden hätte. Selten beherrschten die Querenburger einen Gegner so drückend, aber selten fiel es ihnen auch so schwer, rechtzeitig die entscheidenden Tore zu schießen. Die Zahl der Minuten, die Wiemelhausen in der gegnerischen Hälfte den Ball besaß, dürfte einstellig sein, die Gäste aus Querenburg, voran Röchter mit einer makellosen Zweikampfbilanz, beherrschten den Gegner nach Belieben, zogen gefälliges Flügelspiel auf.

Doch spielten sie vor dem Tor nicht zielstrebig genug und scheiterten auch einige Male am bravourösen Goalie der Concorden. Als Papoulas einen Foulelfmeter (35., nach Foul an Homberger) über das Tor schoß, begannen die Tussis nervös zu werden. Unmittelbar vor der Pause sorgte Glinka für das sedierende 1:0, als er einen Freistoß Ribbats unnachahmlich volley unter die Latte ins Tor nagelte.

In der zweiten Hälfte waren die ungleichen Verhältnisse unverändert. Querenburg konnte seine Überlegenheit nicht zum entscheidenden zweiten Tor nutzen, bis Galinski gleich zwei Schnitzer unterliefen, in deren Folge Wiemelhausen durch einen Foulelfmeter ausglich (72.). Aber in diesem Spiel waren es die unglücklichen Protagonisten selbst, die das Blatt wenden konnten: Papoulas flankte traumschön auf Frerk, der schulmäßig das erlösende 2:1 köpfelte (80.). Galinski leitete mit einem scharfen Steilpaß auf M. Schulz die schönste Aktion des Spiels ein: Dieser legte wieder auf den aufgerückten Galinski ab, der durch die Beine des Keepers mit der Pike den Konter abschloß (88.).

Siegreich "an der Kippe"

12. 10. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Zwischen S-Bahnlinie, Hauptfriedhof und Deponie, auf Bochums wohl entlegenstem Fußballplatz spielt SV Altenbochum 01 II. Von dort entführten die Tussis mit einem 3:1 drei wichtige Punkte. Nach einhelliger Ansicht der mitgereisten Anhänger bot der Tusdrei in der ersten Halbzeit seine bisher beste Saisonleistung, kombinierte flüssig und wäre dank der Lufthoheit im gegnerischen Strafraum auch beinahe in Führung gegangen, als Röchter an und Reichling über die Latte köpfelten. Dennoch ging der Gastgeber überraschend in Führung, als drei Querenburger gegen einen Altenbochumer das Nachsehen hatten (35.), doch M. Schulz besorgte nur zwei Minuten später mit einem schönen Schlenzer den Ausgleich (37.).

Nach dem Wechsel suchten die Gäste weiter den Weg auf die Siegerstraße, brauchten aber eine Weile, bis Papoulas, der Beste der Gäste, nach einer Ecke zur verdienten Führung einköpfen konnte (70.). Altenbochum wollte nicht geschlagen den Platz verlassen und versuchte heranzukommen, aber zum rechten Zeitpunkt war es erneut M. Schulz, der abermals nach einem Eckball mit dem Kopf den Endstand herstellte (82.)

Da die Spitzenmannschaften FC Italia und FC Azadi beide strauchelten, konnte der Tusdrei den Abstand zur Tabellenspitze verkürzen. Mit zwei Spielen weniger hat er sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenführer, was zu den schönsten Phantasien Anlaß gibt.

Papst in der Tasche und Schramke im Tor

30. 9. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Gegen die sympathischen Gäste des Tabellenführers FC Italia erkämpfte sich der Tusdrei ein glückliches, wenngleich nicht unverdientes 0:0. Eine ausgezeichnete Rolle spielte dabei Tus-Keeper Schramke, der mit Reaktionsschnelligkeit, gutem Stellungsspiel und tollen Paraden die Gäste zur Verzweiflung trieb.

Daß der Tus es mit einem starken Gegner aufzunehmen hatte, war bereits vor dem Spiel vermutet worden und bewahrheitete sich nach 25 Sekunden, als zum ersten Male ein Spieler des FC Italia alleine vor dem Tus-Tor auftauchte, den Ball aber neben das Tor setzte. Die Umstellung auf 4-4-2 brachte dem Tus nicht die gewünschte Sicherheit, zumal FC Italia mit nur einer nominellen Spitze auftrat, dafür aber die schnell nachrückenden Mittelfeldspieler immer wieder für Abstimmungsschwierigkeiten der Tus-Abwehr sorgten. Den gesamten Spielverlauf über war FC Italia das technisch, taktisch und auch körperlich überlegene Team, ohne dass es trotz zahlreicher Möglichkeiten zum Torerfolg für die Gäste gekommen wäre. Da aber auch der Tus hochkarätige Chancen zur Führung durch Schulz (30.), Röchter (40.) und Glinka (75.) besaß, blieb es zu guter Letzt bei der gerechten Punkteteilung. FC Italia bleibt damit Tabellenführer (13 Punkte), verfolgt von Azadi (12 Pkt.) und dem Tus (8 Pkt.). - I. Homberger

Nur die Bilder bleiben

19. 9. 2002 - [zur Galerie]

Der TSV Stahlhausen II hatte nach drei Spielen schon 3:42 Tore und zog sich aus dem Spielbetrieb zurück. Der Tusdrei war für 19 Gegentore verantwortlich gewesen, Punkte und Tore zählen nun nicht mehr. Aber die Tore zählen weiter in der internen Torschützenliste und bleiben unvergessen dank der Fotos von diesem Spiel.

Stühler beim 2:0 unwiderstehlich

15. 9. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Die jugendlichen Postler schickte der Tusdrei mit einem verdienten 4:0 zurück dorthin, wo ihr natürliches Habitat zu sein scheint: ans Tabellenende. Dabei war es ein Doppelschlag nach zwei Ecken, die zunächst Galinski auf den erneut erfolgreichen Glinka (20.), und nur wenig später Ribbat auf Stühler (22.) schlugen. Beide Male hatten die Torschützen am langen Pfosten nur geringe Mühe, die butterweichen Corners einzunicken.

Dann schwächten sich die Gäste selbst mit Autoaggression und Schiedsrichterbeleidigung, mußten damit das Spiel in Unterzahl zu Ende bringen (35.). In der Pause lag ein Spielabbruch in der Luft, doch wider Erwarten rappelten sich die Altenbochumer noch einmal hoch, hatten - angetrieben von ihrem starken Mittelfeld - Chancen zum Anschluß. Doch in diese Drangphase kam ein zweiter Doppelpack des Tusdrei, als Glinka einen Fehler der schwachen Abwehr ausnutzte und elegant über den herauslaufenden Torwart ins lange Eck lupfte (72.); wenig später legte Müller schön für den emsigen Ribbat auf (74.).

Pfister mit Pech - am Ende "nur" ein Pünktchen

8. 9. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Ein knappes 1:1-Unentschieden stand am Ende der Begegnung mit Blau-Weiß Weitmar 09 III. Dieser Verein entstand aus dem Zusammenschluß Blau-Weiß Weitmars mit Weitmar 09 - waren diese beide in der Vergangenheit oftmals leichte Beute des Tusdrei geworden, so hatten sie nun gemeinsam mehr entgegenzusetzen. Erneut war es Glinka, der die Tussis in Führung brachte, und mit ein bißchen Glück hätte der erneut glänzend aufgelegte Pfister gleich zweimal die Führung ausbauen können. Die Querenburger hatten das Spiel zunächst gut im Griff, reagierten aber auf die Einwechslung einer um der anderen blau-weißen Offensivkraft nur mit sturer Manndeckung, anstatt den Gegner mit kontrolliertem Offensivspiel zu beherrschen und den Vorsprung kühl über die Zeit zu bringen. Folgerichtig war es nach einem Ballverlust in der eigenen Abwehr, daß der Gegentreffer nach einem Weitmaraner Schuß aus gut 20 Metern im Querenburger Gebälk zum Endstand einschlug.

Frerk steht zweimal richtig und schiebt ein

1. 9. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Im ersten Spiel der Freundschaftsrunde gegen den B-Ligisten an der Pestalozzistraße konnte der Tusdrei kurz vor Schluß noch das gerechte 2:2-Unentschieden erzielen. Mit beiden Treffern war Frerk der Matchwinner der kurzweiligen Partei.

Was Glinka tut, ist wohlgetan

25. 8. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Gerade recht kamen die Mühseligen und Beladenen des TSV Stahlhausen II dem Torhunger der Tussis, vor allem Glinkas. Dieser, nicht weniger filigran als bullig, brauchte nur an die zwei Minuten, um das erste seiner insgesamt neun Tore zu erzielen. Der wie immer agile Ribbat wurde für seinen Fleiß mit drei Treffern belohnt, M. Schulz traf vier mal. Gleichfalls erfolgreich waren Röchter, Reichling, Chr. Schulz mit je einem Tor. Homberger, dem fleißigen Bienchen auf der rechten Außenbahn, war nach mehreren Anläufen ebenfalls Erfolg vergönnt - sein erstes Tor in einem Pflichtspiel seit wohl sechzehn Jahren, wie er nach Abpfiff flugs überschlug.

Die promovierte Spielleiterin, zunächst besorgt um einen glücklichen Verlauf, konnte trotz zwischenzeitlicher Meinungsverschiedenheiten mit den Gästen das Spiel ruhig und souverän zu Ende bringen, nachdem diese sich in ihr Schicksal ergeben hatten.

Glinka setzt dem Rasenschach ein Ende

18. 8. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Sommerfußball an der Markstraße - weit und gepflegt das Grün, sommerlich die Temperaturen, rasenschachartig das Geplänkel der ersten halben Stunde. Erst Glinka setzte dem ein Ende: zunächst erkämpfte sich der bullige Stürmer den Ball im Mittelfeld, legte dann hinaus auf links, woher der wieselflinke Frerk plaziert flankte, wiederum auf Glinkas Stirn - 1:0 (35). Ähnlich die Entwicklung zum 2:0 - Glinka luchste einem hüftsteifen AFC-Verteidiger den Ball ab, hielt aufs Tor - und mit einem technisch perfekten Hechtbagger ins eigene Tor sorgte der gegnerische Goalie für den komfortablen Vorsprung der sympathischen Querenburger um Kapitän Reichling. Ein unhaltbarer Freistoß zum 1:2 (80.) konnte da nicht mehr schocken: Kurz darauf prallte Glinkas Flanke an die Latte, Frerk schob ein (85.), Pfister verwandelte kaltblütig nach Steilpass (90.): Ein überzeugender Sieg der Blauhemden - und vielleicht der Auftakt einer sensationellen Saison. - Ch. E. Ribbat

Der Spielplan ist da

15. 8. 2002 - [Zum Spielplan] - [Spielplan als PDF]

Damit die Protagonisten der Kreisliga C sich an den spielfreien Sonntagen nicht fadisieren, haben die Staffelleiter für die an diesem Sonntag beginnende Saison eine Neuerung für jene traurigen Tage bereit: die Freundschaftsrunde. Man darf gespannt sein, ob dies auch für Oster- und Pfingstmontag gilt. Der Spielplan des Tusdrei für die Hinrunde ist online.