Dank an Tobias Pfister für die sinnfällige Illustration unseres Treibens

TuS Querenburg III

[Ergebnisse, Tabellen, Aufstellungen] [Das letzte Spiel] [Der letzte Spieltag] [Die Torschützenliste] [Bildergalerie] [Mailingliste] [Feedback]

Pfister rotzfrech

29. 5. 2000

Im letzten Spiel gegen Waldesrand Linden II begannen die Tussis nervös und mußten nach einer Ecke den 1:0-Rückstand hinnehmen. Sturmböen erschwerten häufig den sonst gewohnten filigranen Spielfluß. Der sehr starke Marotschkin erzielte mit einem tollen Freistoß an der Mauer vorbei in die kurze Ecke den Ausgleich; wenig später drang Pfister von rechts in den Strafraum ein, spielte drei Gegner aus und schlenzte den Ball mit links ins lange Eck zur 2:1-Pausenführung. Ein wenig unverdient schien, daß der "Beste Spieler" Kinzel in seiner wohl schwächsten Halbzeit der nun abgelaufenen Spielzeit zum 3:1-Endstand abstaubte: dennoch ein wichtiges Tor, denn in den konfusen letzten 30 Minuten war es auch der Schwäche des Gegners zu danken, daß man die drei Punkte behalten durfte. Letztlich ein verdienter Arbeitssieg zum Abschluß einer erfolgreichen Saison.

Fehler gegen Azadi werden bestraft

21. 5. 2000

Nachdem sie in vier Spielen in Folge ungeschlagen waren (drei Siege), mußte der Tusdrei wieder eine Niederlage hinnehmen: gegen den Tabellenzweiten FC Azadi war man eine halbe Stunde lang hochkonzentriert und druckvoll, bis drei individuelle Fehler jeweils zu einem Gegentor führten, und das innerhalb von gut zehn Minuten. In der zweiten Halbzeit spielten die Tussis fast ausschließlich auf das Tor der Perser, konnten die Überlegenheit jedoch nicht nutzen, selbst zum Torerfolg zu kommen. Allein zwei Gegentreffer verursachte Pfaff.

Hoffnung für die Zukunft machte das Debüt des Noch-A-Jugendspielers Matthias "Knuffi" Schulz, der in der zweiten Halbzeit gemeinsam mit seinem Bruder Christian im Mittelfeld die Fäden zog.

Concordia steht als Meister fest - 4. Platz für Tusdrei noch möglich

15. 5. 2000

Am vergangenen Spieltag konnte Concordia Wiemelhausen III mit seinem Sieg den Aufstieg klarmachen, 9 Punkte Rückstand kann der FC Azadi in seinen verbleibenden 2 Spielen nicht mehr aufholen. Mit zwei Siegen aus den letzten beiden Spielen könnten die Tussis noch den vierten Tabellenplatz erreichen und so die Saison zu einem erfolgreichen Ende zu bringen.

Ein großer Tag für den Tusismus

7. 5. 2000

Alles richtig machten die Tussis beim 3:0 gegen Adler Dahlhausen II, denen sie im Hinspiel noch unterlagen. Selten spielten sie so konzentriert und fast fehlerfrei, und interpretierten so das Axiom Günther Netzers: "Es ist meine Philosophie, Dominanz auszuüben." auf mustergültige Weise. Nachdem sie bis zum 2:0 begeisternden Angriffsfußball gespielt hatten, zogen sie sich wegen der sommerlichen Temperaturen zurück und kamen darauf mit einem Konter zum erneuten Torerfolg.

Coach Buttermaker hochzufrieden: "Ich bin stolz auf diese Mannschaft.", und das zu Recht: Dies war eine reife taktische, spielerische und kämpferische Leistung.

Es fällt schwer, einzelne Spieler hervorzuheben; die Chronistenpflicht gebietet es, Arnscheidts erneute Torvorbereitung zu erwähnen (Traumflanke zum 1:0), ebenso wie den unermüdlichen Köhnen, der jeden Sonntag aufs Neue beweist, wie wertvoll er für diese Mannschaft ist. Desweiteren darf nicht verschwiegen werden, daß Torwart Homberger auf dem Posten war, als er im Verlauf der zweiten Halbzeit dennoch einmal geprüft wurde.

Torfabrik Tusdrei

2. 5. 2000

Mit dem sensationellen 8:3-Auswärtssieg auf dem Aschenplatz von Rasensport Weitmar rückten die Tussis erneut um einen Tabellenplatz nach oben. Dabei schien Rasensport zunächst nicht das Kanonenfutter zu sein, wie es das Endergebnis vermuten läßt, war der Zwischenstand doch einmal 3:3. Zudem wurde dieser grandiose Sieg in Unterzahl erzielt, weil Stürmer Papoulas wg. Kritik an den Entscheidungen des Referees eine Matchstrafe erhielt. Torwart Homberger glänzte diesmal durch Abwesenheit, wurde jedoch von Braun würdig vertreten. Arnscheidt trumpfte erneut als Vorbereiter auf: "...darf nicht verschwiegen werden, daß Arnie mir beim 7:3 mustergültig vorlegte, sekunden- und punktgenau! Dann aber wurde er sofort ausgewechselt, so daß ich mich bei ihm gar nicht rechtzeitig bedanken konnte", so Torschütze Zajogin.

Jetzt neu: Arnscheidt spielt ab!

17. 4. 2000

Nach drei sieglosen Spielen in Folge endlich wieder ein Erfolgserlebnis für die Tussis. Mit einer sehr engagierten Leistung und offensiven Aufstellung (drei Stürmer) holten sie sich das Selbstbewußtsein und den Spaß am Spiel zurück. Als Stürmer Arnscheidt in aussichtsreicher Schußposition war, legte er dennoch auf den besser postierten Papoulas quer, der sicher zum 3:0 einschob. Glinka schoß zwei Tore, die er seinem Vater und seiner Großmutter widmete, die beide an diesem Tag Geburtstag hatten. Sicherer Rückhalt war erneut Homberger.

Keine Verletzten bei herrlichem Frühlingswetter

10. 4. 2000

Beim 0:0 gegen den Tabellenvorletzten spielte Torwart Homberger erneut eine fehlerfreie Partie.

Gekämpft, geschludert und verloren

3. 4. 2000

Ein kurioser Spielverlauf gegen den ungeschlagenen Tabellenersten: Zunächst die vergebenen Chancen Kinzels und Arnscheidts in der ersten Halbzeit, die Roten Karten für Kaeseler und seinen Gegenspieler, die wohl nur der Schiedsrichter alleine verstand, das Gegentor, nachdem zunächst Pfaff seinen Gegenspieler laufenließ und der Ball vor der Flanke im Toraus war, das Anrennen der Tussis auf das Tor Concordias, das mit nachlassender Kraft immer weniger fruchtete. Hervorzuheben sind Torwart Homberger, der einige Konterchancen des Gegners vereitelte, und Michels, der mit seinen stets fairen Tacklings die gegnerischen Stürmer zur Verzweiflung brachte. Die Tussis beherrschten den Tabellenführer fast während des gesamten Spiels, hatten ihn während der ersten Halbzeit am Rand der Niederlage und hätten aufgrund der zweiten Hälfte zumindest einen Punkt verdient gehabt. Grund zu lachen hatte nur der Anhang, der sich sonst im Westfalenstadion in Galgenhumor übt. Immerhin unterscheiden sich die Tussis von den Angestellten des Ballspielvereins durch ihre Moral.

Erster Punkt für BW Weitmar II

26. 3. 2000

Im Kellerduell mit Teutonia Ehrenfeld holte das Tabellenschlußlicht (das dem Tusdrei noch vor zwei Wochen 10:0 unterlag) seinen ersten Saisonpunkt.

Janusköpfige Tussis

19. 3. 2000

Gegen RW Stiepel spielte Querenburg zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten: während sie die erste völlig verschliefen und in Windeseile 4:0 zurücklagen, spielten sie in der zweiten fast nur auf das Stiepeler Tor und hätten beinahe noch die Sensation geschafft und das Spiel umgedreht.

Historischer Kantersieg<

12. 3. 2000

Gegen Blau-Weiß Weitmar gelang den Querenburgern mit 10:0 (3:0) der höchste Sieg seit Bestehen der Mannschaft und der erste zweistellige Sieg Torwart Homberger hatte keinen einzigen Torschuß abzuwehren und wäre sehr unauffällig geblieben, wenn er nicht vergeblich versucht hätte, zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Strafstoß zu verwandeln.

Die Mannschaft spielte sich in einen Rausch, vor allem Stürmer Papoulas (4 Treffer) machte wohl das Spiel seines Lebens.

[Zuletzt aktualisiert am 29. Mai 2000]