TuS Querenburg III

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Unsere Mannschaftsbetreuerinnen

Krabbelsackparty ein rauschendes Fest - 11. 12. 2000

Traditionell begehen die Tussis das Weihnachtsfest mit einer spektakulären Krabbelsackparty. In diesem Jahr war Niklas unser Gastgeber, bei dem wir uns auf das herzlichste bedanken. Was im Sack drin war und wer es gezogen hat, gibt es im großen Krabbelsackreport zu sehen.

Auch Azadi mogelt sich vorbei - 11. 12. 2000

Am letzten Spieltag des Jahres 2000 konnte sich der Platzrivale FC Azadi mit zwei Spielen mehr als der Tusdrei an diesem vorbeischieben und wird nun auf Rang 2 überwintern.

Der Rückrundenspielplan ist da - 6. 12. 2000

Der Spielplan der Rückrunde ist jetzt da: online und als PDF-Datei zum ausdrucken.

Oben bleibt es spannend - 3. 12. 2000

Am ersten Spieltag der Rückrunde wechselte erneut die Tabellenführung; während der Tusdrei durch den Spielplan zur Untätigkeit verdammt ist, konnte sich TSV Stahlhausen an die Spitze schieben.

Germania II Herbstmeister - 19. 11. 2000

Das Verfolgerduell zwischen RW Stiepel III und TSV Stahlhausen wurde verlegt, über Gründe und Nachholtermine liegen widersprüchliche Auskünfte vor. In der Entscheidung um die Herbstmeisterschaft ist Germania Bochum-West II lachender Vierter. Der FC Azadi verhalf demTabellenletzten Germania Bochum-West II zu seinem ersten Punkt.

Müllers Hacke rettet Querenburger Ehre - 12. 11. 2000

Mit seinem ersten Tor überhaupt erzielte Müller den Ehrentreffer gegen Verfolger TSV Stahlhausen. Sein Torriecher zeigte ihm die richtige Stelle im Fünfmeterraum, er machte mit der Hacke "seine Hütte" zum 1:6 und wollte anschließend die ganze Welt umarmen. Die Chance auf die Herbstmeisterschaft bleibt gewahrt, da RW Stiepel erneut patzte.


Zu zehnt bleibt Tusdrei kühl bis ans Herz - 5. 11. 2000

Die 4. Mannschaft von Germania Bochum-West mußte sich den Querenburgern klar und verdient mit 6:1 (4:0) geschlagen geben, obgleich diese mehr als die Hälfte der Spielzeit zu zehnt bestreiten mußten. Kaeseler hatte nach wiederholtem Foulspiel seines Gegenspielers die Nerven verloren, diesen beleidigt und zurecht die Rote Karte gesehen (39.). Obgleich die Germanen äußerst schwach auftraten und zu diesem Zeitpunkt bereits 0:2 zurücklagen, machten sie den Schiedsrichter für ihren Rückstand verantwortlich. Der erst 17 Jahre alte und vollkommen überforderte Referee schaffte es zu keinem Zeitpunkt, das Spiel in den Griff zu kriegen und beugte sich mit seinen Entscheidungen mehr und mehr dem Druck der Germanen.

Der erneut sehr starke Marotschkin hatte Querenburg in Führung gebracht (8.), "Knuffi" Schulz ging allein auf den Schlußmann zu und spitzelte wie ein alter Hase den Ball mit dem Außenrist zum 2:0 ins Tor (31.). Nachdem sie in Unterzahl gerieten, blieben die Tussis ganz cool und verlegten sich aufs Kontern, Ehmann verteidigte aufopferungsvoll auf der linken Seite. Marotschkin gab mit seinem allerersten Kopfballtor auf Glinkas Traumflanke (45.) die richtige Antwort auf den Platzverweis.

Gleich nach dem Wechsel traf erneut Marotschkin mit einem Schuß aus sechzehn Metern nach Pfaffs Vorlage (56.) und machte mit dem 4:0 endgültig den Sack zu. Zwar gelang es den Germanen, ein Tor zu erzielen (71.) (vom "Ehrentreffer" zu sprechen, verbietet sich in diesem Zusammenhang), doch in der Schlußphase trumpfte Glinka noch einmal auf, legte für "Knuffi" Schulz zum 5:1 auf (83.) und zwang durch couragiertes Forechecking den Goalie der Germanen zum Foul im Strafraum. Den fälligen Elfmeter zum Endstand von 6:1 (86.) verwandelte souverän der reife Dr. Köhnen, der in der Schlußphase für den verletzt ausgeschiedenen Chr. Schulz den Libero gab. Im Tor debütierte Michels, der sehr aufmerksam mitspielte, beim Gegentreffer jedoch machtlos war. Querenburg III war dem Gast sowohl mannschaftlich als auch auf allen Positionen individuell überlegen und gewann auch in dieser Höhe verdient.

Nicht gepunktet, trotzdem weiter ganz oben - 29. 10. 2000

Am 12. Spieltag lehnte man sich in Querenburg gemütlich zurück, während keiner der Verfolger in der Lage war, zur Tabellespitze aufzuschließen: Azadi verlor, Stiepel spielte im Platzderby nur unentschieden, und Stahlhausen war ebenfalls spielfrei. Lediglich das bereits leicht abgeschlagene Teutonia Ehrenfeld vermochte einen "Dreier" einzufahren.

"Klebe" Marotschkin und "Pike" Papoulas ballern Tusdrei an die Tabellenspitze - 22. 10. 2000

Zum ersten Mal seit Bestehen des Teams führt TuS Querenburg III die Tabelle an. Zunächst kam es gegen das couragiert auftretende Blau-Weiß Weitmar nicht so recht zum Zuge, war nicht in der Lage, das Spiel ruhig von hinten aufzubauen und ging torlos in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel gingen die Tussis engagierter in die Zweikämpfe, spielten klar besser und wurden mit dem Führungstreffer (64.) belohnt: Marotschkin nahm nach Kaeselers sehenswertem Diagonalpaß aus 25 Metern Maß und schoß unhaltbar ins lange Eck.
Kurz darauf erhöhte Papoulas (72.), den Stellungsfehler des sonst tadellosen Weitmaraner Goalies ausnutzend, mit einem raffinierten Schuß mit der Schuhspitze aus 16 Metern. Damit wurden die besten Akteure für ihre Darbietungen auch mit Torerfolgen belohnt. Mit einem tückisch ins lange Eck geschlenzten Freistoß erzielte Blau-Weiß noch den Anschluß, konnte aber letztlich den nach der Steigerung zur Halbzeit verdienten 2:1 -Arbeitssieg Querenburgs nicht ernsthaft gefährden.

Ehrenfelder Rasen ein gutes Pflaster - 15. 10. 2000

Gegen die bis dahin ungeschlagene Reserve von Teutonia Ehrenfeld kam der Tusdrei zu einem verdienten 1:0-Sieg (1:0) und setzte damit seine erfolgreiche Serie fort. Zunächst schien diese gefährdet, als verschiedene Spieler durch Verletzung (Gräbels Zerrung), Infekt (Papoulas' Grippe) und verspätetes Erscheinen das vollzählige Auflaufen fraglich erscheinen ließen, kurz vor Anstoß jedoch zumindest dieses Handicap entschärft wurde. Das kampfbetonte Spiel bestimmten in der ersten Halbzeit die Querenburger, während Ehrenfeld offenkundig durch seine erstmalig erprobte Aufstellung mit nur einer Spitze in Konfusion gestürzt wurde. Die resultierenden Freiräume im Mittelfeld nutzten die Tussis, um ihre mittlerweile hochstehende Spielkultur voll zu entfalten.

Interludium an der Seitenauslinie

Personen: der Ehrenfelder Flügelflitzer "Charly", Pfaff, verschiedene Zuschauer aus dem Ehrenfelder Dunstkreis
(Ehrenfeld im Ballbesitz, Pfaff und Charly belauern einander)
Zuschauer: "Ey Charly, da muß' Du ma' in den Raum starten!"
Charly: (bleibt stehen)
(Ehrenfeld verliert den Ball)
Zuschauer: "Ey Charly, da muß' Du starten da!"
Pfaff: (zu den Zuschauern) "Laßt doch mal Charly in Ruhe, der macht dat schon hier!"
Charly: (erregt) "Ey, der hat recht, seid domma ruhig da!"
Zuschauer: "Da muß' Du starten!"
Charly: (sehr erregt) "Ey, der hört dat doch, der weiß dat dann doch auch, wenn ihr da ruft, da kanni' au' steh'nblei'm da!"
Pfaff: (ist wg. Heiterkeit kurzzeitig nicht in der Lage, am Spiel teilzunehmen)


Sie kamen zu zahlreichen Torchancen, die sie jedoch jeweils nur knapp nicht in Treffer ummünzen konnten - zu nennen sind hier u. a. Köhnens 25-m-Schuß ans Lattenkreuz, Glinkas vergebener Strafstoß und Papoulas' gute Möglichkeiten. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff erlöste dieser seine Mitspieler jedoch mit einem wunderbaren Kopfball gegen die Laufrichtung des Torhüters nach Ehmanns präziser Flanke.

Nach dem Wechsel kamen die Teutonen etwas stärker auf und kamen zu ihren (allerdings nicht zwingenden) Chancen. Nicht nur in dieser Phase zeichneten sich besonders die Innenverteidiger Wolf und Stühler mit überragenden und womöglich spielentscheidenden Leistungen aus. Pfaff agierte in der Schlußphase mit zu großem emotionalen Engagement und schmälerte seine Leistung durch seine Gelb-Rote Karte. Insgesamt eine packende Partie mit dem besseren Ende für den Tusdrei, wie in der Vergangenheit so häufig auf dem Rasenplatz im Schatten der Bundesknappschaft gesehen.

Germania III - Tod durch Doppelpacks - 8. 10. 2000

Gegen die Kellerkinder von der Pestalozzistraße kam der Tusdrei mit relativ geringer Mühe zu einem verdienten 5:0-Sieg (3:0). Der kurz zuvor eigens aus England angereiste Kaeseler brachte die Platzherren mit dem vom Coach geforderten frühen Tor (9.) auf die Siegerstraße und traf mit seinem zweiten (29.) die Germanen mitten ins Herz. Ebenfalls zwei Treffer erzielte Papoulas; das 2:0 (17.) ein Fernschuß, der durch einen Stellungsfehler des Torwarts begünstigt wurde, und das 4:0 (59.) nach Glinkas Traumflanke. Den Schlußakkord setzte Marotschkin (74.) mit einem plazierten Schuß aus der zweiten Reihe. Gewohnt zuverlässig Torwart Homberger, dem wegen des kurzweiligen Spiels zweier sehr fairer Mannschaften auch ohne Lektüre die Zeit nicht zu lang wurde.

Ohne zehn Remis gegen den Platzrivalen - 2. 10. 2000

Das heißersehnte Spiel gegen den Erzrivalen FC Azadi endete mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden (0:1). Bei strömendem Regen und erschwerten Platzverhältnissen entwickelte sich ein echtes Derby, das durch Rasse und Klasse begeisterte. Für die Tussis reichte es leider wieder nicht zum Sieg gegen den Angstgegner, doch auch Azadi hatte genug Chancen, das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden. Durch eine Großchance von Azadi gleich zu Beginn aufgeweckt, brannten die Tusneldas ein wahres Feuerwerk an Spielkunst ab und hatten mehrfach die Möglichkeit, in Führung zu gehen. Nach einer halben Stunde ging die Linie allerdings etwas verloren und der Gegner kam besser ins Spiel. Mit dem Pausenpfiff erfolgte der unglückliche Gegentreffer, der die Tussis mit hängenden Köpfen in die Kabine schleichen ließ. Auch in der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel und der Tusdrei drückte mit Macht auf den Ausgleich. Als die Hoffnung auf das erlösende Tor schon zu schwinden schien, verwandelte Papoulas Marotschkins 40-Meter-Paß völlig überraschend zum 1:1 (70.). In der hektischen Schlußphase wurde es auf beiden Seiten vor dem Tor noch einmal brenzlig, doch am Ende blieb es beim Unentschieden. Fazit: Der Tusdrei scheint in dieser Saison in der Lage zu sein, der Spitzengruppe der Liga Paroli zu bieten. In einer homogenen Truppe hervorzuheben sind Stühler, der ein gelungenes Debüt als Manndecker feierte, Antreiber Marotschkin im Mittelfeld und die unermüdliche Sturmspitze Papoulas. - N. Kaeseler

Kaum kollabierte Kaeseler, kontrollierte Querenburg cool die Kugel - 24. 9. 200

Die atemberaubende Siegesserie des Tusdrei hält an: der wenig gefährdete 3:0-Sieg (0:0) gegen Viktoria II war bereits der vierte in Folge und der Tusdrei schob sich damit auf den zur Qualifikation zur Champions League berechtigenden dritten Tabellenplatz vor. Dabei sah zunächst alles nach einem dieser ungeliebten Unentschieden aus: der Tus erarbeitete sich Torchancen, die nicht zwingend waren, und auch die Konter von Viktoria II blieben trotz versuchter Finten ("Ruben!!!" - "Hier!!!") harmlos. Erste verbale Unstimmigkeiten machten sich breit. Als Carsten "Terrier" Wolf dann in der Pause blitzschnell feststellte, daß Viktoria II nur mit 10 Spielern angetreten war, wendete sich das Blatt. Ehmann griff in die Trickkiste und schoß das erlösende 1:0 für den Tus. Nun sollte es eigentlich ruhiger zugehen, doch es kam wie so oft anders als erwartet: Viktoria plötzlich gefährlich "am kontern dran". Marotschkin, der eine gute Partie spielte, bereitete diesem Strohfeuer jedoch rechtzeitig ein Ende und best boy Knuffi Schulz köpfte im zweiten Versuch zum 3:0-Endstand eines Spieles, das danach friedlich entschlummerte. - I. Homberger


"Knuffi" ließ die Feier sausen
- 17. 9. 2000

Eigentlich sollte Matthias "Knuffi" Schulz an seinem 19. Geburtstag ja nur eine Halbzeit lang gegen Germania Bochum West spielen, weil zuhause Kaffee und Kuchen warteten, doch fehlte zur Halbzeit - aufgrund der Verletzung Glinkas, der mit seinem vierten Treffer im vierten Spiel erneut ein wichtiges Tor erzielt hatte - ein Ersatzspieler, so daß er aufopferungsvoll das 2:1 über die Zeit zu retten half. Der Tusdrei zeigte während des gesamten Spiels seine gewachsene Reife und die Fähigkeit, bei steigendem Druck kämpferisch dagegenzuhalten und gleichzeitig noch spielerisch zu überzeugen. Sehr stark war im Mittelfeld Marotschkin, Homberger definierte den mitspielenden Torwart neu; gleichwohl es bei dieser Mannschaftsleistung schwerfällt, einzelne Spieler hervorzuheben. Endlich zeigte der Tusdrei einmal, daß er nicht nur schwächere Teams deutlich schlagen, sondern auch gegen höher anzusiedelnde Mannschaften bestehen kann.

Dritte Spitze Frerk mit Treffer im Gepäck - 10. 9. 2000

Einen überzeugenden Auftritt hatte der Tusdrei beim 3:0 gegen Rasensport Weitmar III. Läuferisch, spielerisch und im Zweikampf überlegen, erzielte man drei schöne Tore und spielte zahlreiche weitere Chancen heraus, indessen die Abwehr um Kapitän Gräbel und Stopper Wolf nahezu keine Torchance des Gegners zuließ. Frerk erzielte in seinem letzten Spiel vor seinem Aufenthalt in Spanien einen Treffer. Nachdem Michels verletzungsbedingt ausschied (70.), brachten die verbliebenen zehn Querenburger nicht nur souverän den Vorsprung über die Zeit, sondern machten mit einem weiteren Tor den "Sack zu". Torwart Homberger verdiente sich erneut die Auszeichnung als "Wertvollster Ingo".

Kaum Gegenwehr von Wiemelhausen IV nach Glinkas entscheidenden Toren - 3. 9. 2000
Eine Halbzeit lang war der Tusdrei diszipliniert und druckvoll beim 7:1 gegen Wiemelhausen IV, Glinka machte die wichtigen frühen Tore und verpaßte nur knapp den Hattrick. Nach dem Wechsel gingen Konzentration und Spielfluß gegen den schwachen Gegner ein wenig verloren. Sehenswert waren die drei Treffer Pfisters.

Zuwenig Zeit in der Mutter aller Regenschlachten - 31. 8. 2000

Die meisten Bochumer Fußballspiele fielen aus oder wurden abgebrochen, der Tusdrei stemmte sich gegen die Niederlage im Regen und verlor knapp mit 1:2. Er bestimmte 90 Minuten lang das Spiel, kassierte aber zwei vermeidbare Gegentore in der ersten Hälfte. Die zwei größten Chancen hatte Glinka gleich zu Beginn und unmittelbar vor Abpfiff. In der zweiten Häfte fehlten nur noch wenige Minuten, in denen man aufgrund der drückenden Überlegenheit zwangsläufig ein Tor erzielt hätte. Homberger war diesmal nicht im Tor, sondern als Feldspieler zu finden und verstärkte nach der Pause das Mittelfeld.

Zuletzt aktualisiert am 6. 11. 2000.