Den Jesus gibt's bei Catholicsupply.com

TuS Querenburg III

Hello Italia, Goodbye Azadi

1. 6. 2003 - [Spieltag]

Meister in der Staffel C4 ist der FC Azadi. Wie schon in der vergangenen Saison wurde der Aufstieg in einer Begegnung des ersten mit dem zweiten entschieden, und wie schon im letzten Jahr lag der Verfolger am Ende vorne. Azadi besiegte den FC Italia mit 2:0 und ist damit Meister. Italia stand seit dem 4. Spieltag an erster Stelle und muß nun doch in die Relegation, um noch eine Chance auf den Aufstieg zu haben.

Nach zehn gemeinsamen Saisons trennen sich nun vorerst die Wege des Tusdrei und Azadis. Wir gratulieren zum Aufstieg und wünschen viel Glück in der B-Klasse!

Ganz schön mau

25. 5. 2003 - [Spieltag] - [Aufstellung] - [Hinspiel]

Die Remiskönige der Liga kamen auch gegen den Tabellenletzten Teutonia Ehrenfeld nur zu einem 0:0. Nicht nur, daß der Tusdrei weiterhin Ausfälle zu verkraften hatte, auch der Mangel an Leidenschaft, Spielwitz und Kondition hinterließ einen faden Beigeschmack zum Abschluß einer mäßigen Saison. Wenigstens das anschließende traditionelle Grillen im Wiesental und der überraschende Ausgang der 2. Bundesliga zauberten noch einen Sonnenstrahl in die Herzen der Tussis.

Der Vater der Grätsche ist Wolf

18. 5. 2003 - [Spieltag] - [Aufstellung] - [Hinspiel]

In einer kampfbetonten Partie beim unmittelbaren Verfolger DJK Preußen 11 erreichte der Tusdrei erneut ein 1:1-Unentschieden. Nach Reichlings Ausfall traten die Tussis mit Ribbat im Mittelfeld und Gräbel als Libero an, Michels rückte auf die rechte Außenbahn. Erneut brauchten sie den Rückstand (25.) als Weckruf, nahmen folgend die Zweikämpfe besser an und kamen in der zweiten Halbzeit zum verdienten Ausgleich. Stegbauer ("Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt") nahm sich den Ball, tanzte vier, fünf Gegenspieler aus und zog aus gut sechzehn Metern sehenswert ab.

In diesem "Abnützungskampf" (M. Sammer) gab es wenige Torchancen; die beste hatte Glinka, als er schön von Stegbauer in Position gebracht wurde und am guten Goalie der Gastgeber scheiterte. Kurz vor Schluß hatte der Tusdrei noch zweimal Glück, als die durchgebrochenen Angreifer Preußens vergaben.

Beste Querenburger waren diesmal die Spieler des Abwehrblocks, Gräbel, Stühler und vor allem Wolf, der mit glänzenden sliding tackles die Gastgeber immer wieder zur Verzweiflung brachte.

Tussis zeigen beim Derby nicht genug

11. 5. 2003 - [Spieltag] - [Aufstellung] - [Hinspiel]

Nachdem in den vergangenen Jahren die Querenburger Platzderbys gegen den FC Azadi stets unentschieden ausgegangen waren, unterlag der Tusdrei dieses Mal klar und verdient mit 0:2. Nur Kaeselers Distanzschuß nach 20 Minuten gefährdete das persische Tor einmal ernsthaft. Sonst waren die Tussis nur harmlos und in Zweikampf, Laufstärke und Spielkultur unterlegen. Pfaff ließ sich am Strafraum tunneln und unterband so nicht die Hereingabe, die zum Rückstand führte (0:1, 25.).

Erst nach dem Wechsel nahmen die Querenburger den Kampf besser an und waren zumindest darin ebenbürtig, erhielten aber durch Abwehrfehler bei einem Konter Azadis schon nach fünf Minuten erneut einen Gegentreffer (0:2, 50.). Den Rest des Spiels drängten sie auf den Ausgleich, doch Azadi brannte ein Betonfeuerwerk ab und beschränkte seine Offensive auf gelegentliche Konter. Der Tusdrei konnte nichts dagegen ausrichten, stand in der Defensive aber konzentrierter. Bester Querenburger war Stühler, der defensiv seine sportliche Klasse ausspielen konnte. Den schönsten Zweikampf bestritt Pfaff, der kurz vor Schluß Azadis Sturmprovokateur mit einem Tackling in den Staub schickte.

Schachbrettartige Kombinationskonter bei Glinkas Comeback

4. 5. 2003 - [Spieltag] - [Aufstellung] - [Hinspiel]

Bei den Sportfreunden Altenbochum erreichte der Tusdrei ein 2:2-Unentschieden. Lange hatten die Tussis mit den Toren von Stegbauer (25.) und Glinka (60.) geführt. Sie zeigten auf dem Kunstrasenplatz mit Konterfußball die bessere Spielanlage als die Gastgeber, deren einziges Mittel Flugbälle auf ihre Spitzen waren. Die Querenburger Abwehr jedoch stand gut, seine Angreifer kombinierten schnell und gefährlich nach vorne. Besonders harmonisch funktionierte das bei Stegbauer und dem nach Verletzung zurückgekehrten Glinka, die sich gegenseitig beide Querenburger Treffer auflegten: das 1:0 köpfte Stegbauer nach Glinkas schöner Flanke.

Nach dem Wechsel legten die Sportfreunde noch eine Schippe drauf, während bei den Gästen langsam die Kräfte nachließen. Hier zeigte Stürmer Gräbel, wie wertvoll er für sein Team ist, als er ebenso fleißig wie effektiv mit nach hinten arbeitete. Gleichermaßen hielt Goalie Schramke einige Male die Führung fest.

Dennoch konnten die Gäste ihre Führung ausbauen, als Ribbat einen wunderbaren langen Paß auf Stegbauer schlug, dieser sich mit einem Dribbling über dreißig Meter gegen mehrere Abwehrspieler durchsetzte und schließlich auf Glinka querlegte, der keine Mühe hatte, aus kurzer Distanz zu verwandeln.

Mit einem oder zwei Entlastungsspielern auf der Bank hätte das den Tussis wohl für einen weiteren Auswärtssieg gereicht, aber nun konnten sie sich nicht mehr so wirkungsvoll aus dem gegnerischen Druck befreien. So fielen dann doch noch zwei Treffer zum Ausgleich, beide aus kurzer Distanz und unübersichtlichen Situationen.

Auch den Angreifern Querenburgs fehlte die Kraft, die durchaus noch vorhandenen Kontermöglichkeiten zu einer weiteren Führung zu nutzen. So war es an Schramke, den Glanzpunkt der Schlußphase zu setzen, als er einen gut geschossenen Freistoß noch aus dem Winkel fischte.

Ist ein Arzt anwesend?

28. 4. 2003 - [Spieltag] - [Aufstellung]

Große Freude herrschte bei Spielern und Anhängern des Tusdrei über den ersten Pflichtspielsieg seit 140 Tagen. Der Platz an der Wohlfahrtstraße scheint den Tussis Glück zu bringen, denn für gewöhnlich siegen sie hier deutlich, und auch dieses Mal schlugen sie ihre Lieblingsgegner Teutonia Ehrenfeld II fast schon routinemäßig mit 6:3.

Heilsam für das zuletzt kränkliche Querenburger Spiel waren Stegbauers Dribblings und Pässe, die mit chirurgischer Präzision die Schwachstellen der Ehrenfelder Defensive bloßlegten. Sein Tor (3:0) und seine Torvorbereitung (4:1) waren es, die den Tusdrei endgültig von der Depression kurierten. Sehenswert, wie er etliche Teutonen stehenließ und abzog, der Goalie den Schuß nur abklatschen konnte und Müller zur Stelle war, um mit seiner ersten Ballberührung zu verwandeln.

Zunächst kam der Querenburger Angriff nicht so recht in Schwung. Pfister tauchte zweimal alleine vor dem Ehrenfelder Tor auf, wurde aber vom Torwart am Torerfolg gehindert. Es war an Ribbat, mit einem rotzfrech-raffiniert an den langen Pfosten plazierten Freistoß die Gäste in Führung zu bringen (1:0). Nach dem Wechsel erhöhte Kapitän Gräbel nach einer Ecke per Kopf auf 2:0. Die klare Führung war nicht zuletzt das Verdienst der Zentraldefensiven Röchter und Reichling, die folgend sehr aktiv auf weitere Treffer drängten. Von Reichling mit einer wunderbaren Flanke bedacht, hatte Röchter keine Mühe, einzunicken (5:1). Wenig später fand sich Röchter unbedrängt mit dem Ball auf dem rechten Fuß im Fünfmeterraum wieder. So blieb ihm genügend Zeit, sich diesen auf seinen stärkeren linken vorzulegen und dem Torwächter noch ein Lächeln zu schenken, bevor er einschob (6:1).

Leidtragender des Querenburger Offensivdrangs war Torhüter Schramke, der bei den letzten beiden Treffern von seinen weit aufrückenden Vorderleuten schmählich im Stich gelassen wurde.

Sehr positiv fanden es die Tussis, daß dieses Spiel keines der leider gegen Teutonia Ehrenfeld üblichen hitzigen Duelle wurde, sondern vielmehr die Partie von beiden Seiten äußerst fair geführt wurde.

Der achtfache Johannes

13. 4. 2003 - [Spieltag]

Ohne Überraschungen verlief der heutige Spieltag, der FC Italia kommt nach dem Trainerwechsel wieder in Tritt. Lediglich daß der Türkische Sportverein Witten ohne Absage nicht zum angesetzten Freundschaftsspiel antrat, ließ die Tussis stutzen. Doch nur kurz, das spontan anberaumte Trainingsspiel endete dann etwa 9:8.

Auch Italia von Post überrollt

6. 4. 2003 - [Spieltag]

Aufstiegsaspirant FC Italia, das der Tusdrei vergangene Woche an den Rand einer Niederlage gebracht hatte, scheint eine Formkrise zu durchleiden: Zu Gast auf dem Kunstrasenplatz von Post Altenbochum, wo die Tussis drei Wochen zuvor unter die Räder geraten waren, verlor es zum ersten Mal in der laufenden Saison mit 4:1.

Röchter knipst und Schramke glänzt

30. 3. 2003 - [Spieltag] - [Aufstellung] - [Hinspiel]

Mit einer guten spielerischen und dann kämpferischen Leistung kam der Tusdrei beim Tabellenführer FC Italia zu einem verdienten Remis (1:1). In der ersten Hälfte waren die Querenburger fußballerisch sogar leicht überlegen, kombinierten gefällig auf dem frühlingshaften Grün am Ümminger See.

Der junge Vater Ribbat überzeugte auf der Liberoposition nicht nur durch feine lange Anspiele auf seine Vorderleute, im Mittelfeld trumpfte der bewegliche und elegante Stegbauer auf. Obwohl die Italiener bei Ecken gute Gelegenheiten zum Torerfolg hatten, führten die Tussis durch Röchters Rechtsschuß nach sehenswertem Alleingang zur Pause mit 1:0 (30.).

In der zweiten Hälfte kamen die Gastgeber stärker auf und hatten einige Chancen, die nicht nur der erneut glänzend aufgelegte Querenburger Goalie Schramke vereitelte. Kurios schien, wie Italias Angreifer klare Chancen vergaben, als die Querenburger Abwehr schon geschlagen am Boden lag. Scheinbar zwangsläufig fiel nach einem Eckstoß der Ausgleich (70.).

Glück hatte Italia, als sein Torwart den Angriff Müllers außerhalb des Strafraums nur mit der Hand abwehren konnte und der Schiedsrichter dies nicht als strafwürdiges Vergehen erkannte. Insgesamt holte der Tusdrei in einer von beiden Seiten sehr fair geführten Partie einen verdienten Punkt gegen die Aufstiegsaspiranten.

Ehmann mit dem Tor des Jahres

23. 3. 2003 - [Spieltag] - [Aufstellung] - [Hinspiel]

Concordia Wiemelhausen und der Tusdrei trennten sich mit einem 1:1-Unentschieden. Trotz großer Überlegenheit hatten die Tussis Schwierigkeiten beim erfolgreichen Torabschluß. Die Chancen hatten sie überreichlich: Röchters Freistoß strich nur knapp über den Winkel, Michels' Linksschuß ging knapp neben den langen Pfosten, Müller und Frerk hatten weitere gute Gelegenheiten. Doch nach dem Rückstand aus einem stark abseitsverdächtigen Konter mußte Ehmann kurz vor Schluß den Freistoß aus spitzem Winkel ins lange Eck hämmern, um die Tussis wenigstens vor der Niederlage zu bewahren.

Schuld waren nur die Umstände

16. 3. 2003 - [Spieltag] - [Aufstellung] - [Hinspiel]

Vollmond. 11 Uhr Anstoß. Kunstrasen. Blau-Weiß Weitmar 09 hatte das Bafög nicht überwiesen. M. Schulz war verletzt, Papoulas war verletzt, Glinka war verletzt. Pfister mußte zur Euro-C. Frerk war verschollen. Stühler mußte Heidschnucken hüten. Stegbauer verschlief und kriegte dann einen Schlag auf die Wade. Die Sonne blendete so. Jeder Schuß war ein Treffer, unhaltbar. Ribbat wurde dauernd provoziert. Michels erwischte wohl einen schlechten Tag. Wolf auch. Köhnen auch. Kaeseler auch. Ribbat auch. "Kein Kaffee, kein Stuhlgang, verkrampft" (Wolf). Toll aber: endlich mal wieder zwei Stürmertore.

Elf, zehn, neun Tussis und ein Punkt

9. 3. 2003 - [Spieltag] - [Aufstellung] - [Hinspiel]

Mit einer starken kämpferischen Leistung kam der Tusdrei bei Blau-Weiß Weitmar III mit einem 0:0 zum verdienten Punktgewinn. Mit einer defensiven, auf Konter ausgerichteten Aufstellung wollten es die Querenburger den Gastgebern schwer machen, kamen aber in der ersten Spielhälfte mit schwachem Paßspiel und Zweikampfverhalten überhaupt nicht in Tritt. Nach dem Wechsel fanden sie etwas besser ins Spiel und kamen mutiger und erfolgreicher nach vorne. In der Folge hatten sie auch einige Torschüsse und mit Köhnen und Ribbat gute Chancen. Doch nach Michels' Gelb-Roter Karte (65.) ging es zunächst darum, das Unentschieden zu verteidigen. M. Schulz hatte die beste Chance für die Tussis, als er bei einem Konter alleine auf den Torwart Weitmars zulief — dieser holte ihn jedoch mit beiden Füßen voran von den Beinen und verletzte ihn. Der Schiedsrichter entschied nicht auf Strafstoß, so daß die Gäste in der letzten Viertelstunde zu neunt den Punkt erkämpften und verdient mit nach Hause nehmen durften. In dieser Phase hatte Weitmar einige Gelegenheiten, die Goalie Schramke und der hervorragende Defensivblock um Libero Reichling aber erfolgreich vereitelten.

Ausgekontert

23. 2. 2003 - [Spieltag] - [Aufstellung] - [Hinspiel]

Trotz einiger Ausfälle hatte der Tusdrei gehofft, mit Debütant Stegbauer auftrumpfen zu können. Mit dem anfänglichen Fehlen Ribbats konnten sie das Spiel nur etwas zögerlicher und fehlerreicher aufbauen als sonst, Altenbochum setzte die Gastgeber unter Druck, doch die Tussis wehrten sich mutig und erfolgreich. Nach dem Wechsel kamen sie auf und schienen mit höheren Spielanteilen die bessere Mannschaft zu sein, ließen aber einmal einem Mitteldspieler der Gäste ein wenig zuviel Platz, der einen Sonntagsschuß aus 25m neben den Pfosten ins Netz setzte (0:1, 55.). Die Tussis berannten das Tor der Gäste nun wütend, ihren Anhängern stockten kurz die Herzen, als Kaeselers Schuß schon im Torwinkel zu zappeln schien, doch der Altenbochumer Goalie fischte den Schuß gerade noch heraus. Zwei Konter kurz vor Schluß entschieden das Spiel (0:2, 80.; 0:3, 85.).

Wenig Zauber, wenig Kunst

26. 1. 2003 - [Aufstellung]

Gegen BW Weitmar 09 II kam der Tusdrei zu einem glücklichen 3:3-Unentschieden. Frerk (2) und Glinka erzielten die Treffer für die Querenburger, von denen jedoch zwei stark abseitsverdächtig waren. Mit einer 3:2-Führung hätten die Tussis das Spiel sogar noch gewinnen können, doch Pfaffs fataler Schnitzer machte es dem Stürmer leicht, zum Endstand abzuschließen. Insgesamt konnte der Tusdrei mit seinem schwachen Auftreten nicht an seine vorherige Leistung anknüpfen.

Mit Leidenschaft und Augenmaß ins Neue Jahr

20. 1. 2003 - [Aufstellung]

So macht der Auftakt der Vorbereitung Laune: Statt der sonst üblichen qualvollen Laufeinheiten und Übungen mit Medizinbällen ging es für die Tussis mit einem munterem Spiel gegen TuS Querenburg II los. Sie dankten es dem Coach mit Spielwitz und Engagement und gewannen klar und verdient mit 1:0 durch Frerk. Gleichwohl hätte das Ergebnis für beide Seiten weit höher ausfallen müssen, doch die Chancenauswertung ließ noch Möglichkeiten für Verbesserungen offen.

Der Spielplan ist da

6. 1. 2003 - [Zum Spielplan] - [Spielplan als PDF]

Von wegen Reformstau: Seit Jahr und Tag wünscht sich das Fußvolk des Kreises Bochum, daß an Ostern und Pfingsten keine Spieltage angesetzt werden. Und siehe da, es ist geschehen. Der Spielplan des Tusdrei für die Rückrunde ist online.

Toll gekrabbelt

8. 12. 2002 - [Zum Krabbelsackreport]

Das gesellschaftliche Ereignis des Jahres ist die traditionelle Weihnachtsfeier mit Krabbelsack, zumindest unter den Anhängern des Tusismus. Die diesjährigen Gastgeber waren Ralph und Susi, und nicht nur dank ihrer Gastfreundschaft war es wieder mal echt töfte - tausend Dank!

Nicht nur Ribbat bleibt eiskalt

8. 12. 2002 - [Spieltag] - [Aufstellung] - [Hinspiel]

Gegen den Arabischen Fußballclub Bochum siegte der Tusdrei verdient mit 2:0. Die Querenburger hatten sich vorgenommen, gegen den Druck der stets weit aufrückenden Gäste kühl und abwartend zu agieren, was sie auch über siebzig Minuten gut umsetzten. Individuell auf fast allen Positionen überlegen, gewannen sie die Mehrzahl der Zweikämpfe und kombinierten sehr ansehnlich, was nicht zuletzt Verdienst des Rückkehrers Kaeseler war, der auf der linken Seite gleichermaßen emsig wie effektiv agierte. So kamen die Gastgeber zu einigen guten Chancen, nicht zuletzt war es der Rückhalt durch den starken Torhüter Braun, der es ihnen mit einer guten Parade nach einer Ecke (25.) weiter ermöglichte, das Führungstor geduldig anzustreben.

Der klare Wintertag bot trotz der Kälte gute Bedingungen für ein gutes Spiel, gleichwohl dauerte es bis zur sechzigsten Minute, als Ribbat kühl den Handelfmeter verwandelte. Die Araber warfen nun alles nach vorne, was ein paar mal durchaus zum Gegentor hätte führen können. In dieser Phase war es nicht nur der eingewechselte Gehne, der sich mit gutem Einsatz entgegenstemmte. Ein wenig zu lange erschien den Anhängern des Tusdrei die Zeit, bis die Tussis endlich den entscheidenden Konter setzen konnten, leichte Hektik entstand, bis M. Schulz, an der Mittellinie nur noch durch den Torwächter gedeckt, den Sack zumachte (85.).

[ältere Nachrichten und Spielberichte]