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TuS Querenburg III

[ältere Meldungen und Berichte]

Wenig souverän

02.05.2004 - [Aufstellung] - [Spieltag]

Bei TuS Harpen II verlor der Tusdrei mit 1:3. Mit einem unberechtigten Handelfmeter gegen sich und Konfusion in der Abwehr gerieten die Tussis in Rückstand. Trotzdem machten die Querenburger das Spiel und hatten leichte Überlegenheit mit einigen Torchancen. Reichling konnte den Anschlußtreffer nach Mechmanns überlegtem Anspiel mit einem sehenswerten Drehschuß ins lange Eck herstellen. Homberger scheiterte einmal an der Latte und an der Eckfahne, flankte aber dann schön auf Reichling, dessen Kopfball nur knapp am Pfosten vorbeistrich. Harpen stellte mit einem Konter den Schlußstand her, Goalie Schramke verhinderte eine noch höhere Niederlage.

Die Bank ist eine Bank.

22.04.2004 - [Aufstellung] - [Spieltag]

Am Tag des Ruhrmarathons gewann der Tusdrei gegen den SC Werne verdient mit 4:3. Nach der Führung durch Homberger, der den Ball nach Röchters tödlichem Pass nur noch unterm gegnerischen Goalie hindurchschieben musste, sah es zunächst nach einem einfachen Spiel aus. Werne wirkte lethargisch, Tusdrei kontrollierte das Spiel. Aus heiterem Himmel und mit freundlichen Grüßen der Querenburger Abwehr fiel dann allerdings der Ausgleich. M. Schulz' Kopfball nach Köhnens Ecke brachte zwar die erneute Führung, die die Werneraner aber postwendend egalisierten. Unterstützt durch Querenburger Zweikampfschwäche und erhebliche Löcher im Zentrum des Spielfelds wurde Werne besser und erzielte die 3:2-Pausenführung mit einem gelupften Freistoß.

Mit erheblich mehr Biss kam der Tusdrei aus der Kabine. Es entwickelte sich eine zunehmend einseitige Partie mit einem Aluminiumfestival: Schultz (Latte), Glinka (Latte), Lück (Latte) und Homberger (Pfosten) stand jeweils das Gebälk im Wege. Dann aber versenkte M. Schulz einen direkten Freistoß wunderschön in den rechten Winkel und es kam die Stunde der eingewechselten Heimkehrer: Comebacker Glinka flankte butterweich in den Strafraum, wo der Torwart den Ball und Ehmann nur wegfausten konnte, und Schwarze machte dem Treiben mit einem trockenem Schuss aus 17 Metern ein Ende. Dem erneuten Rückstand hatten die Werneraner, die nun mit dem Schiedsrichter haderten, nichts mehr entgegenzusetzen. I. Homberger

Der Lück ist mit den Tüchtigen

22.04.2004 - [Aufstellung]

Der Tusdrei gewann das Nachholspiel gegen SuS Wilhelmshöhe II verdient mit 5:0. In der Mitte der englischen Woche bewiesen die Tussis, daß sie nicht nur mit Leidenschaft, sondern auch mit Talent fußballspielen können.

Eine Explosion seines Vermögens zeigte Lück, der nicht nur vorne wie hinten spielte und kämpfte, sondern auch mit dem 2:0 das Tor des Monats erzielte und sein Team auf die Siegerstraße brachte: Ehmann hatte scharf geflankt, als Lück aus vollem Lauf am langen Pfosten auftauchte und aus kurzer Distanz und spitzem Winkel einköpfte.

Homberger hatte mit einem ebenso wunderschönen Volleyschuß nach M. Schulz' Flanke die Führung hergestellt. Nach der Pause flackerte der Widerstand Wilhelmshöhes noch einmal kurz auf, und es hätte durchaus ausgleichen können — gleichermaßen leisteten sich die Querenburger Angreifer Großzügigkeit im Auslassen ihrer Gelegenheiten. Doch dann hatten die Tussis die Männer aus dem Osten der Stadt wieder im Griff. Im Vergleich zum Hinspiel, das einem Hauen und Stechen gleichgekommen war, präsentierte sich Wilhelmshöhe überraschend zahnlos.

Den Schlußstand stellten Stegbauer (Strafstoß an Ehmann), Stühler, der einen Abpraller nach einer Ecke unter die Latte nagelte, und Torwart Schramke (Strafstoß an Stegbauer) her. Es fällt schwer, Spieler aus diesem Ensemble nicht hervorzuheben, das überzeugend und aus einem Guß auftrat. Lediglich einige mäkelige Zuschauer betonten, daß man diesen Gegner „zweistellig” hätte schlagen müssen.

Nagender Mißerfolg im Bochumer Norden

04.04.2004 - [Aufstellung] - [Spieltag]

Der Tusdrei kommt im Jahr 2004 noch nicht recht in Tritt. Bei der Spvgg Gerthe II unterlagen die Tussis mit 0:2 in einem Spiel, das mit etwas mehr Konsequenz mindestens unentschieden hätte ausgehen müssen. Torwart Schramke wurde für seine guten Reaktionen wieder einmal nicht mit einem Ergebnis „zu Null” belohnt, als in der entscheidenden Szene seine Vorderleute patzten. Zuvor hatten die Querenburger selbst einige gute Gelegenheiten ausgelassen. Der zweite Gegentreffer fiel dann aus stark abseitsverdächtiger Position. Die beste Gelegenheit hatte Ehmann mit einem Kopfball nach Stühlers Traumflanke, der aber über die Latte strich.

Das Glas ist halbvoll

12.04.2004 - [Aufstellung] - [Spieltag]

Mit guter Moral, bravourösem Kampf und Hombergers wunderschönem Kopfballtreffer kam der Tusdrei zu einem verdienten Punkt gegen BV Hiltrop III. Konzentriert traten die Tussis an und gaben keinen Zweikampf verloren, wurden dann für ihren Fleiß belohnt, als Röchter lang in den Sechzehner flankte, wo Stürmer Homberger sich gegen zwei Abwehrspieler durchsetzte und den Ball mit dem Kopf über den herauseilenden Goalie Hiltrops lupfte. Der Gegentreffer zum 1:1-Endstand fiel kurz vor Schluß, als der Stürmer Hiltrops Torwart Schramke regelwidrig rempelte, dem der bereits sicher gefangene Ball wieder entglitt. Der Übeltäter hatte darauf wenig Mühe, den Ausgleich zu machen.

Das Unentschieden ist trotz dieser üblen Volte ein Gewinn für die Tussis, die für ihren Einsatz und Kampfgeist belohnt wurden.

Schwarzer Tag

04.04.2004 - [Aufstellung] - [Spieltag]

Mit Unvermögen und Pech brachten die Tussis das Kunststück zustande, aus einer 2:1-Halbzeitführung gegen die Kellerkinder von DJK Hiltrop II noch einen 2:4-Schlußstand zu machen. Stegbauer hatte die frühe Führung besorgt, Schulz nach Hombergers Flanke doch noch sein Tor gemacht. Doch nach dem Wechsel bekamen die Querenburger weiche Knie, der böige Wind und Keeper Köhnens Patzer beförderten eine Bogenlampe ins eigene Netz, dann landete ein weiterer Kullerball im Tor, Schluß, aus, Ende.

Couragierter Tusdrei kommt unter die Räder

28.03.2004 - [Aufstellung] - [Spieltag]

Es hätte ein schöner Kreisligafußball-Sonntagnachmittag werden können. Es war der erste richtige Frühlingstag, und ESV Langendreer steht für kernig-volkstümlichen Ruhrgebietsfußball. Im Schaukasten mit den Vereinsmitteilungen hing ein Artikel aus der WAZ mit der Überschrift, „Ich bin doch sowieso immer da”, der die jahrzehntelangen Verdienste des Platzwarts würdigte, und tatsächlich, der Rasenplatz versprach beste Bedingungen für einen packenden Vergleich.

Der Tusdrei war leicht ersatzgeschwächt angereist, dennoch spielten sie couragiert. Der ESV hatte Feldvorteile, und Ersatzkeeper Wolf mußte sich herauslaufend mit einer Grätsche Respekt verschaffen. Dennoch standen die Tussis nicht schlecht, bis auf eklatante Schwächen bei Ecken. Das 0:1 (10.) war ein beinah direkt verwandelter Eckball, den Wolf nicht verhindern konnte. Der Tusdrei kam zurück mit M. Schulz' fulminantem Ausgleich(20.), einem Schuß aus vollem Lauf ins lange Eck. Das 1:2 (35.) fiel wiederum nach einer Ecke, ein schöner Kopfball in den Winkel, ebenso das 1:3 (45.), als Pfaff am langen Pfosten verschlief, den Ball vor seinem Gegenspieler ins Aus zu köpfen.

Trotz des Rückstands waren die Querenburger in der Pause nicht niedergeschlagen, denn die Partie war nicht so einseitig, wie das Zwischenergebnis vermuten lassen könnte. Die guten Vorsätze für die zweite Spielhälfte waren aber vergebens, denn unmittelbar nach dem Wiederanpfiff nahm sich Langendreers Mittelstürmer den Ball und zog nach einem flotten Dribbling überraschend aus 25 Metern ab — unhaltbar in den Winkel (47.).

Auch wenn die Tussis sich zu keiner Zeit aufgaben, hinten aufmachten und vorne durchaus Chancen zum Anschluß hatten, war Langendreer insgesamt nicht nur tüchtiger, sondern folgerichtig auch glücklicher, denn seine Chancenverwertung war ausgezeichnet. Mit dem Endstand von 2:6 gingen die Querenburger zwar verdient, aber zu hoch geschlagen vom Platz. Den zweiten Treffer für den Tusdrei markierte Stühler (75.), der forecheckend einen Fehler des Goalies ausnutzte.

Hervorzuheben sind die Leistungen von Wolf, der gut einige Schüsse parierte, und Reichlings, der geschickt und löwenmutig im Mittelfeld spielte.

Tusdrei versinkt im Chaos

21.03.2004 - [Spieltag]

Frohen Mutes waren die Tussis angetreten, trotz aller Gastfreundschaft den Werner SV II aus dem Waldstadion zu fegen, und die Voraussetzungen schienen hervorragend dafür. Sie wußten jedoch nicht, daß diese Mannschaft bereits vor Beginn der Rückrunde zurückgezogen hatte. Da sie sich jedoch schon umgezogen hatten, spielten sie dann einfach ein Trainingsspiel.

Doch das Chaos geht weiter: Die Tabelle in der Westdeutschen Allgemeinen (WAZ) — eigentlicher Antrieb und Lebenszweck der Tussis — führt weiterhin den WSV und dessen Ergebnisse, während DJK Hiltrop II gestrichen wurde. Die an dieser Stelle veröffentlichte Tabelle bezieht sich auf die Ruhrnachrichten, ist aber gleichfalls mit Vorsicht zu goutieren.

Glänzender Rückrundenauftakt in Langendreer

14.03.2004 - [Aufstellung] - [Spieltag]

Mit einer kompakten Mannschaftsleistung errang der Tusdrei zum verspäteten Beginn der Rückrunde einen auch in der Höhe verdienten Sieg und kletterte damit auf den dritten Tabellenplatz. Der vergleichsweise schwach engagierte Gegner aus Langendreer wurde von Anfang an unter Druck gesetzt und kam fortwährend nur zu seltenen Vorstößen. Tusdrei kombinierte sicher, erarbeitete sich Chancen und erzielte damit zwangsläufig das erste Tor: der spiel- und lauffreudige Köhnen schickte Stegbauer steil, dessen trockene Hereingabe von M. Schulz nur noch über die Linie gedrückt werden mußte. Auch in der Folgezeit kontrollierten die Querenburger das Spiel, die Abwehr um den souveränen Libero Michels stand sicher und es entwickelte sich ein gepflegter Sonntagnachmittagskick. Mit den vor Spielbeginn im Kreis angekündigten 3:0-Toren ging es in die Pause; nach dem Seitenwechsel machten die Tussis dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Drei Abstaubertore (u.a. nach Köhnens Lattenknaller) legten sie nach und spielten das Spiel gemütlich zu Ende. Neben den Toren die Höhepunkte: der „Slawo-Freier-Gedächtnisanstoß” (Resultat: Ecke für den Tusdrei und allgemeines Gejohle), Michels' „Hopp-oder-Topp”-Grätsche am 16er-Rand („Topp”), Stühlers entspannte Laufduelle mit seinem langsameren Gegenspieler und Lücks nachhaltige Zweikämpfe mit dem gegnerischen Spielmacher. I. Homberger

Topspiel am Schalttag

09.01.2004 - [Spielplan] - [Spielplan als PDF]

Die Rückrunde beginnt am 29. Februar mit dem Spiel gegen den SV Ay Yildiz. Die Freundschaftsspiele zur Vorbereitung beginnen voraussichtlich ab dem 18. Januar. Der Spielplan ist aktuell auch online verfügbar.

Toll gekrabbelt

21. 12. 2003 - [Zum Krabbelsackreport]

Auch in diesem Jahr fand wieder die traditionelle Weihnachtsfeier mit Krabbelsack statt. Unser Gastgeber war Matthias — vielen herzlichen Dank!

[ältere Meldungen und Berichte]